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Mehr Geld für 11.900 Baubeschäftigte in Hamburg
05.06.2013
Archivmeldungen 2013
"Deshalb sollte jetzt jeder seinen Lohn-Check machen und kontrollieren, ob er die Lohnerhöhung auch tatsächlich bekommen hat“. Für den IG BAU-Bezirksvorsitzenden ist der aktuelle Tarifabschluss im Bauhauptgewerbe „ein voller Erfolg“. Auch die Angestellten und die rund 520 Auszubildenden in den heimischen Bauunternehmen profitierten davon. „Wichtig ist, dass die, die auf dem Bau eine Ausbildung machen, auch eine Perspektive haben: Ab nächstem Jahr haben Azubis eine deutlich bessere Chance, übernommen zu werden“, sagt Matthias Maurer. Mit der neuen Übernahmeregelung habe sich die Baugewerkschaft in einem entscheidenden Punkt am Verhandlungstisch durchgesetzt, und so die Ausbildung in den Bauberufen attraktiver gemacht.
Jeder Auszubildende hat künftig die Chance, auf eine unbefristete Übernahme. Der Chef muss dem Azubi vier Monate vor dem Ausbildungsende ein Signal geben, ob er ihn übernimmt. Tut er das nicht oder versäumt er die Frist, bedeutet das automatisch einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Wer übernommen werde, ist zudem sechs Monate vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. „Mehr Geld und die Aussicht auf Weiterbeschäftigung – nur so kann die heimische Baubranche dem Fachkräftemangel auch etwas entgegensetzen“, so der Bezirkschef der IG BAU.
Jeder Auszubildende hat künftig die Chance, auf eine unbefristete Übernahme. Der Chef muss dem Azubi vier Monate vor dem Ausbildungsende ein Signal geben, ob er ihn übernimmt. Tut er das nicht oder versäumt er die Frist, bedeutet das automatisch einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Wer übernommen werde, ist zudem sechs Monate vor einer betriebsbedingten Kündigung geschützt. „Mehr Geld und die Aussicht auf Weiterbeschäftigung – nur so kann die heimische Baubranche dem Fachkräftemangel auch etwas entgegensetzen“, so der Bezirkschef der IG BAU.